Im Zusammenhang mit dem Neubau wurden auch die Freiflächen im Umfeld des Institutsebäudes neu gestaltet, die Wegeführung angepasst und die vorhandenen Stellplätze umgebaut. Die Außenanlagen sowie die Zugänge ins Gebäude sind barrierefrei hergestellt und können bei Bedarf in ein Gesamtkonzept der Liegenschaft einfließen. Die Blockstufen sind mit einem Kontraststreifen und Handläufen versehen. Oberhalb und unterhalb der Stufenanlage wird ein taktiles Feld aus hellem Granit als Aufmerksamkeitsfeld hergestellt. Ein kontrastierender Leistreifen aus Granitkleinpflaster verläuft vom Vorplatz zum Haupteingang. Die Rampe zum Haupteingang wird so gestaltet, dass sich Menschen, die einen Rollstuhl benutzen, ohne Umwege auf den Haupteingang zubewegen können. Sie erhält beidseitig Handläufe mit Radabweisern. Südlich des Gebäudes sind 4 barrierefreie Stellplätze geplant.Das Regenwasser von den Dachflächen wird in Füllkörperrigolen geleitet, das Wasser von den befestigten Flächen wird dezentral über Mulden bzw. Muldenrigolen versickert und verzögert abgeleitet, die z.T. gleichzeitig als Planumsdrainage der angrenzenden Straße dienen. Fahrradstellplätze befinden sich entlang der Westfassade des Gebäudes.



  • Leistungsphasen: 1 - 9
  • Auftraggeber: Brandenburgischer Landesbetrieb für Liegenschaften und Bauen (BLB)
  • Ausführung: 2021 - 2022
  • Größe der Verkehrs- und Freianlagen: ca. 5.400 m²
  • Bausumme der Verkehrs- und Freianlagen:
    ca. 650.000 Euro